Forschungsstelle für Elektropathologie

Die Aufgaben der FfE

Die Forschungsstelle für Elektropathologie (FfE) mit Sitz in Nagold verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, wissenschaftliche Zwecke. Sie fördert Forschung über die Wirkungen des elektrischen Stromes und niederfrequenter elektromagnetischer Felder auf den Menschen durch Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Instituten zur Durchführung der Forschungsarbeiten. Durch die Verbindung zu und Mitarbeit bei nationalen und internationalen Institutionen trägt sie insbesondere zur Bewertung neuer Forschungsergebnisse auch im Hinblick auf Sicherheitsmaßnahmen bei.

Während seit der Gründung 1955 zunächst der Untersuchungsschwerpunkt beielektrischen Unfällen nach direktem, unbeabsichtigten Leiterkontakt lag, rückten in den 1970er Jahren die möglichen gesundheitlichen Wirkungen der elektrischen und magnetischen Niederfrequenzfelder in den Vordergrund. Hier beauftragte die FfE wissenschaftliche Institute mit der Durchführung von Forschungsarbeiten, vor allem erfolgte eine kontinuierliche Unterstützung des EMF-Portals beim femu in Aachen.

Heute liegt die Hauptaufgabe in der Beobachtung und Bewertung laufender Forschungsaktivitäten, hier vor allem des großen Forschungsprogramms, das mit finanzieller Unterstützung der Netzbetreiber den Stromnetzausbau begleitet und durch das Bundesamt für Strahlenschutz gesteuert wird. Die FfE wird die Ergebnisse der verschiedenen Forschungsvorhaben sichten und die Erkenntnisse für die weitere Verwendung in der Praxis aufbereiten. Dadurch betreibt die FfE Öffentlichkeitsarbeit, Aufklärung und Fortbildung. Ein Beispiel ist die 2022 neu aufgelegte Broschüre „Elektrische und magnetische Felder - Strom im Alltag“ .

Organe der Forschungsstelle sind die Mitgliederversammlung, der Vorstand und der Forschungsbeirat.

Satzung der FfE